In Kooperation mit der Friedrich-Ebert-Stiftung und dem Zentrum für Journalismus und Demokratie der Universität Leipzig findet die Lesung im Rahmen des Formats Medien – ein Spiegel unser Gesellschaft statt. Angesichts aktueller gesellschaftlicher Herausforderungen scheint ein Diskurs über „Von Lügenpresse und abgehobenen Eliten“ umso wichtiger:
Irgendetwas stimmt derzeit nicht mit unserer Demokratie. Und auch nicht mit den Medien. Beides gehört zusammen. Ohne eine wirklich fundierte journalistische Berichterstattung funktioniert eine Demokratie nicht. Und so widmete sich die hier vorgelegte Studie des Zentrums Journalismus und Demokratie der Universität Leipzig genau dieser Frage. Denn eines haben auch schon frühere Befragungen gezeigt: Medienvertrauen hat weniger mit dem Vertrauen in die Medienmacher zu tun, dafür umso mehr mit der (gefühlten) Zufriedenheit mit den gesellschaftlichen Verhältnissen.
Es hat – wie die Autor/-innen dieses Buchse feststellen – mit dem „medialen Repräsentationsgefühl“ zu tun. Erkennen sich die Menschen wieder in dem, was die Medien berichten? Kommen ihre Sorgen und Themen vor? Wird darüber objektiv und umfassend berichtet? Oder haben sie das Gefühl, dass sie in der medialen Berichterstattung gar keine Rolle spielen?
Weiterführende Links: